21. März 2020, Elmshorn, Deutschland

Workshop-EMPFEHLUNG!!!
„Systemisches Coaching“ – eine Einführung
-> leider abgesagt aufgrund der aktuellen CORONA-Situatioen

 

 

Am Samstag, 21.03.2020 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

 

 

bietet Jörg einen spannenden Kurs für Interessierte, die

 

  • schon immer wissen wollten, was „Systemisches Coaching“ ist
  • wissen möchten, wie man Lösungen professionell erlangt
  • sich privat/beruflich weiterentwickeln möchte

 

In diesem Workshop erlernt ihr die Coaching-Grundlagen des „Systemischen Coachings“ und werdet mit einigen Coaching-Methoden vertraut gemacht.

 

 

Danach könnt ihr zum Beispiel:

 

  • Eine positive Veränderung einleiten.
  • In unangenehmen Gesprächssituationen mit Fragetechniken das Gespräch in ruhigere Fahrwasser lenken. Den unzufriedenen Kunden beruhigen. Den aufgebrachten Kollegen besänftigen. In hitzigen Situationen im Privatem einen kühlen Kopf bewahren...
  • Ein Ziel klarer und deutlicher definieren...
  • Und einiges mehr...

 

Weitere Infos zum Workshop:

 

Für die kleinen Pausen werden Kaffee, Tee, Wasser und kleines Gebäck bereit stehen. Da die Workshop-Location das Ayurveda Institut Firstyou ist, besteht für die Mittagspause die Möglichkeit, eine ayurvedische Suppe für 7,- € zu bekommen. Bitte bei der Buchung mitbestellen!

 

 

Anmeldung für den Workshop direkt bei

 

 

Kosten Workshop: Euro 79,-

 

Kosten Workshop inkl. ayurvedischer Suppe: Euro 86,-

 

 

 

21. November 2019, Hamburg-Eppendorf, Deutschland

Am 21. November 2019

19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

 

Café Amira

Eppendorfer Weg 255

20251 Hamburg

(Eintritt 10€ Abendkasse - Reservierung wg. begrenzter Sitzplätze erwünscht!)

 

Aufgrund der guten Resonanz anläßlich der 555 Jahr Feier in Ellerbek und der vielen Nachfragen, ob wir diesen Vortrag nicht wiederholen könnten gibt es nun eine Neuauflage im Café Amira in Hamburg-Eppendorf. Die Teilnehmerzahl im Café Amira ist begrenzt. Sichert Euch also Euren Platz und reserviert rechtzeitig - gern gleich hier über das Kontaktformular.

 

Wir freuen uns auf Euch!

 

Ulli und Jörg

 

 

 

 

31. August 2019, Ellerbek bei Hamburg, Deutschland

Herzlichen Dank für Euren Besuch auf der

555 Jahr Feier in Ellerbek

anläßlich unseres Vortrages

 

 

 

 

 

333 Tage um die Welt - eine Weltreise verändert unser Leben

 

Viele, die nicht daran teilnehmen konnten, haben uns gefragt, ob wir das nochmal wiederholen. Wir arbeiten daran!

 

Schaut hier gerne mal wieder vorbei.... bald gibt es NEWS dazu!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19. Juni 2019, Ellerbek bei Hamburg, Deutschland

Save the date!


Am 30/31.8.2019 findet die 555 Jahr Feier von Ellerbek statt und wir beteiligen uns

 

am Samstag, den 31. August 2019

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Veranstaltung

 

555 Jahr Feier in Ellerbek  öffentlich / Eintritt frei

 

 

 

Am Samstag, 31.08.2019  von 14:15 Uhr bis 15:00 Uhr

 

 

 

Location:

 

Schulzentrum Ellerbek

 

Harbig Halle

 

Rugenbergener Mühlenstraße

 

Bühne: auf dem roten Teppich

 

 

 

mit unserem Thema:

 

333 Tage um die Welt - eine Weltreise verändert unser Leben

 

 

Ein fröhliches Moin in die Runde!
Freunde sagen uns immer wieder, dass wir eine tolle Lebensgeschichte zu erzählen haben.


In Kürze: Mit Mitte vierzig haben wir unseren Job gekündigt und sind auf eine rund einjährige Weltreise gegangen. Wir waren in Bali, Australien, Neuseeland und auf einigen Inselstaaten der Südsee.
2013 sind wir zurückgekommen und haben uns entschieden, eine andere Lebensform zu ergreifen. Das bedeutet konkret, dass wir unseren Konsum reduziert haben, nicht mehr in einem geregelten Job stecken (Downshifting), unsere Ernährung geändert haben, sehr auf unsere Gesundheit achten und nur Dinge tun, zu denen wir Lust haben. Und das ist u.a. viel reisen, Zeit mit Freunden und Kreativität verbringen und uns weiterzubilden.


Wir erzählen euch, wie es dazu kam, die Weltreise zu machen, wie wir sie organisiert und finanziert haben, dass wir den Job, die Wohnung, die Krankenkasse und fast alle Versicherungen kündigten, um dann mit einem 12kg Rucksack und einem einzigen Flugticket zu starten....
Unterwegs haben wir neben faszinierender Flora und Fauna, unterschiedliche Kulturen, und eben auch so viele Menschen und Lebensmodelle kennen gelernt, dass diese Reise uns stark inspirierte...
Wir beantworten eure Fragen, was unsere Auszeit mit uns gemacht hat, warum wir in Ellerbek leben und was wir heute tun...


Kommt vorbei und wir nehmen Euch mit auf unsere Lebensreise!

 

Wir freuen uns auf Euch!

 

Ulli Mordhorst
Jörg Oppen

 

Kontakt:
Wer Interesse an Lösungen für sein eigenes Leben, sei es im Beruf, Karriere und Privatem hat, schaut gern hier vorbei:
www.oppencoaching.de

 

 

1. Februar 2017, Ellerbek bei Hamburg, Deutschland

Leben ist Veränderung - und so ändern wir nochmals unseren Lebensmittelpunkt in die Gemeinde Ellerbek, gleich nebenan.

 

Ellerbek nennt sich auch "Insel des Glücks"...

 

Wir finden, das passt zu uns uind sind dankbar und glücklich!

 

 

 

 

1. Juni 2014, Winzeldorf bei Hamburg, Deutschland

Ein gutes Jahr hat es gedauert, dass wir nach unserer Weltreise von ganzem Herzen sagen können: wir sind "zu Hause" angekommen: vor den Toren Hamburgs in Winzeldorf!

Nach der Rückkehr mit dreimonatigem Leben an der Schlei und dem anschließenden Einzug in die eigenen 4 Wände in einem zauberhaften Altbau in Hamburg ließen uns trotzdem nicht richtig Zuhause fühlen. Uns wurde klar, wir wollen wieder so ähnlich leben, wie zuvor. Wir überwinterten dann auf Mallorca in unserem Lieblings-Domizil Port D`Andratx und endeckten von dort aus das passende Objek im Internet: Ein Haus bei "auf einem Gehöft", mit Blick auf eine Pferdewiese und in einer stolzen Dorfgemeinschaft mit netten Nachbarn, die uns herzlich willkommen heißen.

 

 

 

1. April 2014, Hamburg, Deutschland

Unsere schöne Wohnung in HH-Hoheluft-West ist ab dem 1. Mai 2014 vermietet!

 

Wir ziehen dann bald um und freuen uns schon jetzt auf unser neues Zuhause vor den Toren Hamburgs in Bönningstedt / Winzeldorf ! :-)

14. März 2014, Hamburg, Deutschland

Fröhlich zurück in unserem Hamburg!

Und nun bleiben wir auch hier!

Also Leute, schaut bitte hin und wieder hier gern rein, dann gibt es NEWS zum weiteren Verlauf des Buches und zukünftige öffentliche Veranstaltungen mit Weltreisepräsentationen...:-)

 

 

 

 

 

26. Januar 2014, Port D'Andratx, Mallorca, Spanien

Halloooo. HAAALLOOOO!

Hört ihr den Frühling? Spürt ihr den Frühling? Seht ihr den Frühling? Die sommerlichen Temperaturen? Die 24 Grad? Den strahlend blauen Himmel? Die Sonne, die das Wasser glitzern lässt? Das Rauschen des Meeres? Die Segelyachten, die hier entlang kreuzen? Die Fischer, die den frischen Fisch bringen? Die Wellen, die gegen das Ufer rollen? Die Liegestühle auf der Terrasse? Die ersten leichten Rötungen auf der Haut? Die Bräune, die uns schon im Gesicht erreicht hat? Die Möwen, die elegant in der Bucht umher schweben? Vögel zwitschern? Die Mandelblüte?

Nein? NEIN? Dann versucht es doch Euch vorzustellen.

Wir strahlen gerade rund ums Gesicht. Dem Winter in Hamburg entfliehen und die Sonne Mallorcas genießen!

Hasta luego! Mitte März kommen wir zurück!

 

9. November 2013, Lüneburg, Deutschland

Auswärtsspiel in Lüneburg!

Heute fand unsere erste Diashow auf der Reisemesse in Lüneburg statt. Würde es den Leuten gefallen? Kommen überhaupt Zuschauer? Wie würden sie reagieren? Aber der Reihe nach. Jeder Vorführer bekam 40 Minuten Zeit für seine Präsentation. Ein hartes Unterfangen für eine einjährige Weltreise mit tausenden von Impressionen, Eindrücken und Erlebnissen. Eine Woche lang suchten wir die passenden Fotos aus, schnitten kleine Videosequenzen zusammen, überlegten uns, was wir erzählen wollten und stellten jeden Tag aufs Neue fest: Die Zeit ist doch viel zu kurz! Letztendlich aber stand sie endlich: die Weltreise auf 40 Minuten herunter gebrochen.

Frühmorgens fuhren wir nach Lüneburg, schauten uns auf der Messe um und machten uns mit den Begebenheiten vertraut.

12:00 Uhr. Nun waren wir dran! Wir stellten uns den knapp 40 Interessierten vor, erzählten Hintergründe unserer Reise, führten die Zuschauer anhand von Landkarten, unserer Bilder und Videos um die Welt, berichten über Anekdoten und Erlebnissen und wurden am Ende mit einem schönen Applaus belohnt! Ein schönes Gefühl! Und ja - wir werden unsere Diashow mindestens auch noch einmal in Hamburg zeigen!

8. Oktober 2013, Hamburg, Deutschland

13 Kilo leichter, gefühlte 100 Umzugskartons schwerer und das Buch wächst!

 

Wir sind in Hamburg! Endlich! Unser neues Heim ist bezogen. Nach knapp 1,5 Jahren haben wir wieder eine eigene Wohnung. 46 qm, 2 Zimmer Altbau, Pitchpine Fußboden. Wir schauen in einen riesigen, sonnigen und grünen Hinterhof. Kein Straßenlärm zu hören.

 

Hier kann ich mich auf unser Buch konzentrieren. Ja, wir werden ein Buch veröffentlichen! Die Weltreise ist natürlich ein elementarer Bestandteil. Dabei wird auch in die Vergangenheit geschaut und von unserem Kennenlernen erzählt. Höhen und Tiefen während der letzten 7 Jahre haben genauso ihren Platz, wie die schönsten Fotos unserer Auszeit. Darum wird sich Ulli kümmern.

 

Apropos Kümmern. Wir haben einen Termin auf einer kleinen Messe am 9. November 2013 in der Zeit in Lüneburg. Dort präsentieren wir eine Diashow aller besuchten Länder. Hintergründe, Emotionen und unsere Erfahrungen vor, während und nach der Weltreise wollen wir ebenso kurz zusammenfassen, um – ja, um vielleicht andere zu inspirieren.

 

Inspiration. Ein gutes Stichwort. Nachdem unsere Freundin Sylvia uns das Buch von Markus Rothkranz, „Heile Dich selbst“ gegeben hatte, haben wir beide über 10 kg abgenommen, Lebensqualität hinzu gewonnen und sind um eine Erfahrung reicher.

Wir fühlen uns pudelwohl damit.

 

 

 

5. Ausgust 2013, Maasholm, Deutschland

Was passiert nun mit uns nach der Weltreise? Wie geht es weiter? Was tun wir in der Zukunft?

 

Nach all diesen wunderbaren Eindrücken während unserer Reise, des Entschleunigens und zur Ruhe kommen, kümmern wir uns nun intensiv um unsere Gesundheit, unser Zuhause und eine berufliche Zukunft.

 

 

- Ulli war gleich im Juni zur zweiwöchigen Kur, um sich mit Radonstrahlen gegen ihre Rheumaschmerzen behandeln zu lassen.

 

- Danach, Anfang Juli, haben wir unsere Ernährung komplett umgestellt. Hauptsächlich ernähren wir uns von Obst, Gemüse, Salat und grünen Smoothies. Wir nehmen keinen Zucker, Getreide oder tierische Produkte zu uns.

 

- Außerdem sanieren und renovieren wir unsere Wohnung. Das ist viel Arbeit, bringt aber auch Spaß.

 

- Unsere berufliche Zukunft? Eine große Frage für uns und bislang noch nicht geklärt.

 

Besuch von Freunden, die wir in Australien bzw. auf Tonga kennen gelernt haben hatten wir zu unserer grossen Freude auch schon!

 

Judy and Maud aus Australien...

 

4 tolle Tage in Hamburg und Maasholm...:-)

 

...und Karin aus Neuseeland bei uns in Maasholm, kennen gelernt auf Tonga.

 

 

 

 

 

 

Der Sommer zu Hause macht Spaß und so genießen wir ihn weiterhin in Maasholm....:-)

 

 

5. Juni 2013, Maasholm, Deutschland

Wir fahren wieder mit dem Zug in unsere vorübergehende Heimat an der Schlei. In Süderbrarup ausgestiegen begrüßt uns als erstes ein Fan unserer Website: "Ich denk ihr seid in Tahiti!?" Hahaha... Das gibt's doch gar nicht! Ich dachte, wer ist denn das? Kennen wir die fröhliche Dame?... Prominenz verdauend schließt uns dann Mama Heinke in die Arme...

Und Ullis Tränen kullern!

Yummy...Spargel und Erdbeeren!

Der Sommer ist in Norddeutschland mit uns eingetroffen und somit das

"follow the sun" Projekt erfolgreich abgeschlossen...:-)

 

 

 

 

 

4. Juni 2013, Rellingen, Deutschland

Frühstück bei Mama Lotti! Mmmmmhhh....liebevoll dekorierte Wurst- und Käseteller...knackige Brötchen, Schwarzbrot obendrauf. Ach, ist schon schön wieder zu Hause zu sein...:-)

 

 

 

 

 

 

3. Juni 2013, Hamburg, Deutschland

Zwischenstopp in Paris... Und das Haar sitzt...

Montagabend, 22:30 Uhr. Ankunft in Hamburg!

Überglücklich schlossen wir die Lieben in die Arme.....Glücksgefühle pur!

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Juni 2013, Papeete Tahiti (Franz. Polynesien), Ozeanien

Am frühen Morgen Abreise...

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Juni 2013, Papeete Tahiti (Franz. Polynesien), Ozeanien

Stundenlanges Stehen, Gucken, Sortieren, Auswählen, Zuschneiden lassen.... Das war unser Vormittag im Stadtzentrum von Papeete: Einkauf im Stoffladen. Aber es hatte sich gelohnt. Wunderschöne, farbenfrohe Blumendekore! Unsere neue Wohnung war nun im Geiste schon eingerichtet...zumindest bei Ulli.....;-)

 

Ja, das war unser letzter Tag unserer Segeltour, aber eben auch letzter Tag unserer Weltreise... Wehmut und Tränen bei Ulli. So erging es mir auch schon... zwei Tage zuvor. Ein lachendes und ein weinendes Auge... Was war die Weltreise doch wunderbar! Doch freuten wir uns nun auch auf zu Hause! Auf die Kinder! Auf die Mütter. Auf die Verwandten. Auf die Freunde! JA!

 

 

 

31. Mai 2013, Papeete Tahiti (Franz. Polynesien), Ozeanien

Nach dem letzten Frühstück an Bord der Yacht fuhren wir zum Flughafen und vernichteten unser übrig gebliebenes Bier bei eigener Lifemusik...;-)

Rückflug nach Papeete, Tahiti.

Jeden letzten Freitag im Monat gibt es eine tahitianische Abendveranstaltung am Hafen von Papeete: Professionelle Tanzshows, Bands, Kunsthandwerkverkauf und Roulottes (rollende Essenverkaufsstände). Das war ein Spitzenabend! Diese Veranstaltungen sind hauptsächlich für die Einwohner bestimmt, so war alles authentisch und nett! Ja, so lieben wir es!

 

 

 

30. Mai 2013, Raiatea (Franz. Polynesien), Ozeanien

Laaanges Ausschlafen...

Wir hatten kein Baguette mehr und Ulli und ich zauberten aus Mehl, Milch, Backpulver und Zucker Scones für alle. Das Frühstück war gerettet...;-)

 

Später machten einige einen Landgang, einige blieben an Bord, ich schipperte mit dem Dinghi umher. Ein bisschen Rumbutschern bringt auch mal Spaß...:-)

 

Zum Abend verholten wir in den Yachthafen auf Raiatea, wo wir am nächsten Tag entspannt auschecken wollten... Prost!

 

 

 

 

 

 

 

29. Mai 2013, Tahaa (Franz. Polynesien), Ozeanien

Überfahrt von Bora Bora nach Tahaa mit allen Gewürzen der Seefahrt.

Vor der Ausfahrt setzten wir das Großsegel. Verdammt, ein Mastreiter war ausgerissen und mußte notdürftig repariert werden. Auch die kaputte Segeltasche ( sie riss den Tag zuvor) wurde fixiert und endlich konnten wir aufs offene Meer. Die Genua wurde ausgerollt und wir machten bei halben Wind gute Fahrt. Plötzlich sagte Peter trocken: "Das Dinghi schwimmt weg!" Hä? Alle drehten sich um. Das Beiboot hatte sich tatsächlich losgerissen. Nun hieß es "Person über Bord Manöver" bei hohen Wellen und einigen Windstärken zu bestreiten. Nach einigen Anläufen hatten wir das Dinghi wieder. Allerdings hatte sich die Festmachleine um unsere Schiffsschraube gewickelt, so dass der Motor jetzt ausfiel (an dieser Stelle sei erwähnt, dass glücklicherweise der Skipper selbst das Dinghi befestigte und das Manöver fuhr). Daaas kostet ja einen ...nä Sepp? Kein Motor? Kein Problem, wir hatten ja ein Segelboot!

Ich nehm es mal vorweg: Es wurde der schönste Segeltag unserer Reise überhaupt!

 

Wind und Wetter stimmten und ich durfte wieder ans Steuer. Danke Sepp! Meine Spitzengeschwindigkeit lag bei 9,4 Knoten und die Yacht hatte ordentlich Kränkung! Was für ein Spaß! Mein Herz lachte wie verrückt! Ich hatte echt große Glücksmomente!

Wir näherten uns Tahaa und Ulli hatte perfekt zur Einfahrt navigiert! Nach einigen Wenden konnte die Zufahrt passiert werden. Hier war das Wasser wieder ruhig und wir machten mit einem Aufschießer Halt und setzten Anker. Ein Pirat mit knallroter Badehose und Machete im Schritt stürzte sich mit seinem Bootsmann ins Wasser und sie befreiten die ... Schiffsschraube.

 

Erst in der Dunkelheit erreichten wir den vereinbarten Treffpunkt zum gemeinsamen Abschiedsabend. Zum Duschen und Aufhübschen blieb keine Zeit, also in Räuberzivil und Piratenlook übergesetzt. Bis spät in die Nacht wurde abgerockt! Ulli war ganz in ihrem Element....:-)

Was für ein toller Tag mit allen Facetten!

 

 

28. Mai 2013, Bora Bora (Franz. Polynesien), Ozeanien

Wer träumte nicht schon einmal davon, auf einer ins Wasser ragenden Palme zu liegen und sich zu sonnen? Ich machte heute meinen Traum war. Eine klitzekleine Insel mit unzähligen Palmen darauf, lud dazu ein. Ulli und ich badeten in einem kleinen natürlichen Pool, lagen auf dem Dinghi oder eben auf der Palme. Da die anderen sechs um die Insel herum marschierten, um am Riff zu schnorcheln, hatten wir diese Idylle für uns ganz allein.

 

 

27. Mai 2013, Bora Bora (Franz. Polynesien), Ozeanien

Nicht nur die Wolken, sondern auch die Seevögel hatten einen grünschimmernden Bauch! Wir waren wieder in der Lagune von Bora Bora und die Unterseite der Vögel wurden von der Farbe des Wassers reflektiert. Unglaublich! Wir ankerten vor den berühmten Hotelanlagen mit den Pfahlbauten auf Bora Bora. Die Fläche des türkisgrünen Wasser war hier so groß, dass sie die alleinige Farbe um uns herum war!

 

Alle wollten zum Lagoonarium. Also fuhren wir dorthin und wie in einem Zoo unter Wasser, konnten hier Schildkröten, Haie, Rochen, Korallen und ihre bunten Fische bewundert werden. Die Rochen ließen sich anfassen und streicheln und unser Bergsteiger Erhard konnte sich vor Glück nicht mehr einkriegen. Das war SEIN Highlight. Ulli und ich fanden die vielen Haie anmutig, die um uns herum und an uns heran schwammen.

 

Katrin zauberte heute in der Pantry und servierte super "leggere" Fischfilets mit Kartoffeln. Dazu verbreiteten Kerzen und Wein eine Stimmung, wie sie nicht besser hätte sein können.

Zum Nachtisch wurden der 8 Knoten Bestmarke Wodgamix mit bunten M&M's serviert.

Ein lustiger Abend mit viel Spaß und Lachen!

 

 

26. Mai 2013, Bora Bora (Franz. Polynesien), Ozeanien

Heute segelten wir zurück nach Bora Bora und ich sammelte meine ersten Seglererfahrungen auf dem Pazifischen Ozean. Dabei erreichte ich eine Spitzengeschwindigkeit von 8 Knoten und das bei gerefftem Großsegel! Und zwei Wenden klappten beim Kreuzen dank großartiger Crewarbeit bestens!

Die 8 Knoten wurden mit einem bunten Teller voller Wodkamixgetränke und M&M's gefeiert. Da ließ ich mich am nächsten Abend nicht lumpen! Wenn ich doch da schon geahnt hätte, was ich sonst noch so erreichen würde...

 

 

 

 

25. Mai 2013, Maupiti (Franz. Polynesien), Ozeanien

Hatte ich schon erzählt, dass es sich herrlich an Deck schlafen ließ? Die Sterne leuchteten, der Mond schien und ein leichtes Lüftchen wehte bei angenehmen Temperaturen. Unter Deck war es in den Achterkabinen für zwei Personen einfach zu heiß, so dass ich häufiger mal eine Etage höher schlief.

Heute umrundete unsere Crew die Insel mit einem Fahrrad. Uns wurde gesagt, länger als eine Stunde fährt man nicht. Na, wir schauten mal... Wir haben ja Zeit! Ulli und Catrin schossen an jeder Ecke Fotos, so dass wir den Rest der Gruppe aus den Augen verloren und zu dritt umherzogen.

Die polynesischen Häuser ähneln dem bereits gesehenen Stil der Südsee: der Wind zog durch offene Türen und Fenster mit schönen Stoffen davor, die im Wind wehten. Tolle Motive und eine lässige Athmosphäre.

 

Auf halbem Weg erreichten wir eine wunderschöne Lagune mit knietiefem Wasser und traumhaft kristall bis türkisfarbenem Wasser. Ein einsames Fischerboot dümpelte im Wasser und wir dann auch...:-)

 

 

 

Mit polynesischer Langsamkeit fuhren wir weiter und bekamen von einer Anhöhe einmalige Ausblicke auf den Palmenkranz, der Maupiti umgibt. Die drei hiesigen Kunsthandwerkerläden, wo die Omi die Muschelkette wirklich noch selbst knüpft, wurden von uns gestürmt. Ulli fand dabei ihren Südseetraum als Perlenschmuck! :-)

Nach vier Stunden waren wir nun herum. Mit den anderen zusammen gab es einen Mittagssnack und Wein in einer kleinen Taverne. War es für Ulli vielleicht zuviel Wein? Am Steg passierte es: Die Kamera fiel ihr aus der Hand und durch einen Spalt ins Wasser! Todesmutig sprang sie sofort ins "metertiefe" Wasser und fischte die Kamera doch tatsächlich wieder raus ...meine kleine Meerjungfrau....;-)

 

Mit der Yacht verholten wir Richtung Ausgang der Lagune, um in der Fahrrinne nach Mantas zu schnorcheln und abends an einem Erdofenmahl teilzunehmen. Und tatsächlich sahen wir zwei dieser Meergiganten unter uns durchs Wasser schweben. Was für ein majestätischer Anblick! Was für ein unvorhergesehenes Highlight!

Das angebliche Erdofenmahl entpuppte sich abends leider als Buffet, aber noch mehr tolle Erlebnisse kann man ja an einem Tag auch gar nicht aushalten...;-)

 

 

24. Mai 2013, Maupiti (Franz. Polynesien), Ozeanien

Kleine Bomben schlugen auf, Krater entstanden, Fontänen flogen in die Luft. Ein Regenbogen breitete sich auf der Wasseroberfläche aus. Ulli und ich waren gerade im Wasser, als ein Platzregen sich über uns ergoss. Lachend, mit großem Glücksgefühl im Herzen genossen wir diese ungewöhnliche Perspektive! Und es ging noch weiter: Ein großer Regenbogen erstreckte sich von einer kleinen Insel zur nächsten. Und fast zeitgleich ein zweiter direkt dahinter. Hammer!

Wenn ich das, was wir hier jeden Tag zu sehen bekamen, in ein Wort fassen müsste, würde ich sagen: erregungsstimulierend!

Seemännisch abturnend war dagegen die 20 sm Überfahrt nach Maupiti: Wasser an Bord! Und davon reichlich! Bei starkem Seegang schöpften wir ungefähr 200 Eimer Wasser aus der Bilge (Raum unterhalb der Bodenbretter auf einem Boot). Es war heiß unter Deck, schweißtreibend und anstrengend. Wer uns das wohl "gebucht" hat?

 

Doch dann kam Maupiti in Sicht. Und nicht die Insel allein erwartete uns, sondern mit ihr aus dem Wasser springende Delphine und alle anderen Segelboote unserer segelnden Truppe. Das war nett von unseren Seemannskameraden!

Unser Organisator Hartmut hatte einen Lotsen gebeten uns in die schwierige, enge Einfahrt zu lotsen. Und so fuhren wir ein: im Gänsemarsch ging es durch die aufbäumende Welle, die hier in der Passage stand. Ein aufregender Moment!

Beim Einfahren merkten wir schon, dieser Platz der Erde ist etwas Besonderes. Anmutig standen die Palmen auf den Motus an der Einfahrt. Das Wasser der Lagune schien noch smaragdfarbender zu sein, als wir es bisher gesehen haben. Die Südseestrände erschienen weißer als je zuvor...

Bis auf einen weiteren Segler, der von der Invasion unserer heute gesamt 8 Schiffe direkt erschlagen worden schien, war kein Besucher der Insel auszumachen.

Was für ein Anblick!

 

Einen Tipp von unserem Veranstalter folgend, nahmen wir abends im "Gemeindehaus" ( ein überdachtes Basketballfeld, seitlich abgehängt mit Plane und knapp 300 aufgestellten Plastikstühlen) an einer Tanzveranstaltung teil.

Kein Tourischickimicki, sondern authentisch mit frenetischer Freude bei den Einheimischen. Köstümierte Tänzer (also weiblich dekoriert...;-) und Tänzerinnen schwangen die Hüften besser als Shakira und ließen anmutig die Arme zur Musik in die Höhe gleiten.

 

Auf dem Rückweg zu unserem Dinghi hielt Ulli ein Auto mit Ladepritsche an, fuhr mit Catrin schön an uns restlichen Crewmitgliedern bis zur zur Anlegestelle vorbei und erhielt am Ende der Fahrt von der Farhrerin noch ihren Blumenkranz als Kopfschmuck geschenkt...

 

 

 

 

23. Mai 2013, Bora Bora (Franz. Polynesien), Ozeanien

Meuterei auf der Bounty! Wer hat sie dabei nicht vor Augen - die Südseeinsel Bora Bora!

Wir freuten uns auf die Überfahrt und sahen dabei abermals fliegende Fische. In großer Anzahl flogen sie aus und über dem Wasser...

Und dann kam sie in Sicht: die schöne und eigenwillige Kontur mit dem 800 Meter hohem Berg in der Mitte von Bora Bora!

Noch niemals zuvor hatten wir derartige Wolkenfärbungen gesehen. Von der Lagune angestrahlt, waren die Wolken von unten grün. Wahnsinn!

 

Gleich nach der Einfahrt enterten wir eine kleine Palmeninsel (Motu Tapu). Wir waren dort ganz allein, umrundeten sie wie einst Robinson Cruso und entdeckten beim Schnorcheln im vorgelagerten Riff Nemo und seine bunten Spießgesellen.

 

 

Hier auf Bora Bora trifft man sich. Hier waren und kommen noch immer viele Weltumsegler. So auch die Deutschen mit ihrer Yacht Freydis.

Ein schönes Bild, wie das rotes Segelboot auf türkisgrünem Grund ankerte. Im Hintergrund einen kleine Palmeninsel, das Riff mit den aufbrausenden Wellen und auf der anderen Seite die grüne Hauptinsel.

Gegen Abend ankerten wir vor dem legendären Bora Bora Yachtclub (viele Weltumsegler haben dem Yachtclub einen Besuch abgestattet und viele verschieden Wimpel mit Unterschriften dort gelassen).

Nachdem wir dort gespeist und an der Bar ein paar Absacker getrunken hatten, drehten wir den Spieß um. Ulli, Catrin und Ira erzwinkerten sich mit einem hübschen Augenaufschlag eine Flagge des Yachtclubs....:-)

 

 

22. Mai 2013, Tahaa Apua Bay (Franz. Polynesien), Ozeanien

Zum Frühstück: Rührei und Krümelbrot! Das von Katrin mitgebrachte Schwarzbrot (ach, was haben wir das vermisst), war nicht mehr ganz, aber soooo legger! Ulli bröselte die Krümel aufs Rührei und ließ es sich schmecken!

 

 

 

Und was war das denn! Ca. 30 fliegende Fische sprangen und flogen vor uns her, als wir entlang der wunderschönen, bergigen, mit Palmen und anderen tropischen Pflanzen überhäuften Küste Tahaas entlang schipperten.

Sepp führte uns zu einem tollem Ankerplatz: paradiesischer Traumstrand mit Palmen, kleine Hütten am Wasser mit Fischerbooten davor...

Wo nur überall soll man seine Augen hinrichten?

 

In dieser Bucht gab es auch eine Pearl Farm! Die Herzen der Frauen schlugen höher und so gab es keine zwei Meinungen: Dort mussten wir hin! Eine sehr enge, schwierige Einfahrt mit starker Strömung und einigen Untiefen stellte eine große Herausforderung an uns. Doch auch im kleinen Dinghi mit gesamter Mannschaft an Bord meisterten wir diese!

Angekommen erklärte uns die Inhaberin wie eine Pearl Farm funktioniert und präsentierte uns im Verkaufsraum ihre Ergebnisse: Schwarze Südseeperlen in verschieden schimmernden Farbnuancen, die sich einige unserer Damen bereitwillig umhängen ließen...;-)

 

 

21. Mai 2013, Tahaa (Franz. Polynesien), Ozeanien

Wie nun jeden Morgen gegen 7 Uhr sprangen wir vom Boot in das klare, türkisfarbene, 28 Grad warme Wasser. Was für ein Start in den Tag!

Nach dem Frühstück kauften wir im Ort Vorräte ein, bummelten ein bisschen und setzten dann Segel für die 22 sm nach Tahaa.

Der Wind kam von achtern, die Wellen waren lang und stetig und Ulli segelte uns eine lange Zeit über den Pazifik. Und nebenbei bemerkt: Mir wurde nicht schlecht!

 

Peter sprach liebevoll von seiner "Schönheit". Bei Leo im Kultrestaurant "Hibiscus" gab es abends neben einem leckeren Buffet und Life Music, auch eine umgebaute "männliche" Bedienung, die mit Tippelschritten und Kleidchen die Aufmerksamkeit aller Gäste auf sich zog.